
Die ZukunftsRaum schafft Wohnraum, der gut für den Menschen und gut für die Natur ist!
Dazu erwerben wir Häuser, die wir ökologisch, energieeffizient und ästhetisch gestalten und für gemeinschaftliche Wohnzwecke nutzen.
Wer wir sind
Wir sind eine Gruppe Menschen unterschiedlichen Alters mit dem gemeinsamen Wunsch nach einem nachhaltigen, ressourcenschonenden Leben und einem fairen und offenen Miteinander.
Wir gehören keinen spirituellen, religiösen oder politischen Gruppierungen an und orientieren uns an wissenschaftlichen Ergebnissen.



Alex Areiter

Jan Steinbach

Dr. Silke Steinbronn
Aufsichtsrat (Vorsitz)

Sophie Bold
Aufsichtsrat

Alexander Oster
Aufsichtsrat
Was wir mitbringen


Neben unseren Erfahrungen in Bezug auf gemeinschaftliches Wohnen bringen wir auch noch weiteres Knowhow mit:
Jan ist nicht nur unser Vorstand, sondern auch unser „Genossenschaftsexperte“. Als Wirtschaftsjurist ist er für alle Rechtsfragen rund um Genossenschaften eine große Unterstützung für uns alle.
Thomas H. als Unternehmer und Jan mit seinem Wirtschafts-Hintergrund bringen viel Expertise im Bereich von Finanzierungen mit und kümmern sich federführend um den Erwerb von neuen Häusern.
DIE Alex ist Innenarchitektin und unterstützt mit ihrer Kreativität bei der Erstellung von Bauplänen.
Thomas H. ist aktuell unser Bauleiter, unter seiner Anleitung wurden bereits die beiden Weiselhöfe in Wackernheim und Ingelheim saniert, die gerne besichtigt werden können. Hier wurden ebenfalls Bestandsgebäude umgebaut, die Wände und Dächer mit Hanf oder Stroh gedämmt, die Innenwände mit Lehm verputzt und Holzfenster und Holzböden eingebaut. Zudem wurden die Häuser mit eigenen Photovoltaikanlagen und Wärmepumpe/Pelletöfen effizienter und autarker gemacht.
Und ein besonders wichtiges Gut, was wir mitbringen: Wir sind gut vernetzt in der Region. So haben wir z.B. einige sehr gute Handwerker*innen an der Hand, mit denen wir schon eine Weile gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten und die immer viele gute Ideen eingebracht haben.
Was uns antreibt
Gemeinschaftliches Wohnen
Gemeinschaftliches Wohnen
Viele von uns wohnen selbst in einer Gemeinschaft, z.B. Jan und DIE Alex leben im „Weiselhof Wackernheim“, Bea, DER Alex, Felix, Thomas und Silke im „Weiselhof Ingelheim“. Hier haben wir bereits viele gute Erfahrungen gemacht: Das gemeinsame Leben kann viel Zeit und Ressourcen sparen, z.B. durch Aufteilung von Einkauf und Kochen und durch gegenseitige Kinderbetreuung. Durch das Teilen von Alltagsgegenständen muss nicht jeder alles selbst anschaffen, was ebenfalls zu einem ressourcensparenden Leben beiträgt. Natürlich bedarf es in so einer Lebensform mehr Absprache und Kompromissbereitschaft, aber für uns überwiegen klar die Vorteile der gegenseitigen Unterstützung.
Und weil wir das selbst so schätzen, möchten wir auch möglichst vielen weiteren Menschen so ein Leben ermöglichen. Das ist einer der Gründe, warum wir die Genossenschaft ins Leben gerufen haben.
Reduktion von individuellem Wohnraum
Der Pro-Kopf-Wohnfläche liegt in Deutschland bei fast 50 qm/Person[i], Tendenz steigend. Dieser Trend führt zu einem erhöhten Energie-, Flächen und Ressourcenverbrauch und muss aus unserer Sicht gestoppt werden.
Wir möchten Bestandsgebäude so erweitern, dass möglichst viele Menschen dort gut wohnen können und dafür keine weiteren Flächen versiegelt werden müssen. Durch das gemeinsame Wohnen und die Reduktion des individuellen Wohnraums wird knappe Fläche nachhaltig, umweltschonend und ökonomisch effizient genutzt.
Gemeinsames Eigentum vs. Individuelles Eigentum
Wir möchten Häuser vom explodierenden Immobilienmarkt nehmen und diese in die Hände von vielen Genossenschaftsmitgliedern geben. Es ist uns wichtig guten und nachhaltigen Wohnraum zu schaffen, den wir durch die Mitglieder und Banken finanzieren. Etwaige erwirtschaftete Überschüsse sollten möglichst für die Schaffung weiteren Wohnraums verwendet werden.
Gutes Leben durch gute Wohnqualität
Wohin wir wollen
Aktuell sanieren wir unser erstes Haus „ZukunftRaum I“ in Wackernheim. Im August 2023 werden hier die ersten Wohnparteien bezogen. Anschließend geht es dann weiter mit der „ZukunftsRaum II“ im alten Weingut.
Aber das alles soll erst der Anfang sein. Wir träumen davon viele sanierungsbedürftige Häuser zu erwerben und wie oben beschrieben um- und auszubauen und intelligent zu nutzen. Unser Ziel wäre es zunächst, jedes Jahr ein Grundstück zu kaufen. Damit möchten wir vielen Menschen ermöglichen gut zu leben und gleichzeitig einen Beitrag leisten zu Klima- und Umweltschutz.
Um unseren Weg gehen zu können und mit vielen Menschen gemeinsam die Genossenschaft und die Genossenschaftshäuser zu gestalten – ohne dabei in endlose Grundsatzdebatten zu versinken – haben wir als Organisationsform die Soziokratie 3.0 gewählt. Mit dieser (hierarchiefreien) Organisationsform versuchen wir schnell zu guten und praktikablen Lösungen zu gelangen.

